09. - 11. September 2011

3. CI-Wochenendseminar in Freiburg

An einem schönen warmen Freitag kamen alle am CI-Seminar Interessierten (9 Hörgeschädigte Familien mit CI-Kindern) so gegen 17 Uhr an und da bekamen sie gleich ihr Zimmer.

Punkt 17.15 Uhr begrüßte der DCIG-Präsident Franz Hermann alle Familien. Es wurde zuerst der Ablauf vom Seminarwochenende und uns zwei Dolmetscherinnen vorgestellt. Sie haben die gehörlosen Eltern gedolmetscht und einige CI-Eltern und schwerhörige Eltern konnten die mitgebrachte FM-Anlage benutzen. Und dann wurden die Kinderbetreuerinnen vorgestellt, damit wir wissen, wer unsere Kinder betreute. Zwischendurch wurde Frau Hermann, Frau Ohligmacher und Frau Dumanski vorgestellt. Frau Dumanski kommt von der LMU München und arbeitet an einem Projekt und hatte die Gelegenheit, die Kinder zur Lautsprache und Gebärdensprache im Rahmen dieses Projektes zu befragen. Dann stellte Franz Hermann uns Herr Haverland und Herr Frucht vor, da sie beiden zusammen mit Herrn Hermann das ganzen Seminar vorbereitet hatten. Nach kurzer Zeit stellten sich dann alle Familien vor. Herr Haverland teilte uns auch mit, dass eine Familie später kommen wird, da sie irgendwo eine Autopanne hatten. So gegen 18.30 gingen wir alle zum Abendessen. Es gab leckeres warmes Essen mit Salat. Um 19.30 Uhr führte Frau Ohligmacher einen Vortrag über die Selbsthilfegruppe. Sie erklärte uns den Inhalt, wie eine SHG abläuft und wer die SHG erfunden hat. Nach dem Vortrag gab es auch eine Diskussion und da konnten wir sie auch über dieses Thema fragen. Nach der Diskussion gingen wir alle oben im Flur, wo wir alle auf einer Etage unsere Zimmer bekommen haben. Nachdem alle Eltern ihre Kinder ins Bett gebracht haben, verbrachten wir unseren Abend bis 23.30 Uhr auf dem Flur. Alle Familien verstanden sich auf Anhieb sehr gut und so konnten alle sich rege austauschen über das Thema CI bei Kindern, sowie die Problematik zur geringen Akzeptanz von CI-Trägern in der Gehörlosenwelt. Es wurden munter positive und negative Erfahrungen ausgetauscht und gegenseitig Hilfestellung gegeben. Da es aufgrund der Entfernung aller Teilnehmer sehr schwierig ist, ein Treffen zu veranstalten, war dies eine gute Gelegenheit gewesen, um sich kennenzulernen. So gegen 0.30 Uhr kam eine Familie mit dem Ersatzwagen an. So wurden sie von uns herzlich begrüßt und dann gingen alle ins Bett, da wir in aller Frühe um halb sieben aufstehen müssen.

Von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr trafen wir uns alle unten zum Frühstück. Es gab ein sehr gutes Frühstücksbuffet. So konnten wir alle gut gefrühstückt um 9 Uhr nach oben zum Konferenzraum gehen. Die Kinder gingen gleich zu den Betreuerinnen. Dann eröffnet Herr Hermann die Vortragsreihe mit Frau Kröger, Logopädische Leitung im ICF ( Implant Centrum Freiburg), als erstes, anschließend dann folgte Herr Dr. Wesarg (Ingenieur) und dann Frau Prof. Aschendorff (Medizin). Alle kommen aus dem ICF. Für uns waren alle die Vorträge sehr interessant und haben viel Neues dazu gelernt. Zuletzt durften wir viel fragen. Die Vorträge bzw. Bilder/ Videos wurden alles über Beamer gezeigt, so dass wir einige Bilder von dem Ablauf der Anpassungen, sowie grafische Bilder über dem Ablauf der ganze Vor- und Nachsorge sehen. Es wurde zwischendurch auch viel gelacht. Herr Hermann bedankte sich gleich nach dem Referat bei den Referenten über die tollen Vorträge mit einem Gutschein zum Symposium in Stuttgart und leckerem Marzipan. Dann gab Mittagessen. Es gab sehr leckeres warmes Essen mit Salat. Da draußen sehr warm war, konnten wir alle schön draußen sitzen. Um 14 Uhr war dann wieder der nächste Vortrag. Herr Dr. Burger (Psychologe), ebenfalls auch vom ICF, hielt einen Vortrag über die Psychologie ab. Es war wieder sehr interessant

An einem schönen warmen Freitag kamen alle am CI-Seminar Interessierten (9 Hörgeschädigte Familien mit CI-Kindern) so gegen 17 Uhr an und da bekamen sie gleich ihr Zimmer.

Punkt 17.15 Uhr begrüßte der DCIG-Präsident Franz Hermann alle Familien. Es wurde zuerst der Ablauf vom Seminarwochenende und uns zwei Dolmetscherinnen vorgestellt. Sie haben die gehörlosen Eltern gedolmetscht und einige CI-Eltern und schwerhörige Eltern konnten die mitgebrachte FM-Anlage benutzen. Und dann wurden die Kinderbetreuerinnen vorgestellt, damit wir wissen, wer unsere Kinder betreute. Zwischendurch wurde Frau Hermann, Frau Ohligmacher und Frau Dumanski vorgestellt. Frau Dumanski kommt von der LMU München und arbeitet an einem Projekt und hatte die Gelegenheit, die Kinder zur Lautsprache und Gebärdensprache im Rahmen dieses Projektes zu befragen. Dann stellte Franz Hermann uns Herr Haverland und Herr Frucht vor, da sie beiden zusammen mit Herrn Hermann das ganzen Seminar vorbereitet hatten. Nach kurzer Zeit stellten sich dann alle Familien vor. Herr Haverland teilte uns auch mit, dass eine Familie später kommen wird, da sie irgendwo eine Autopanne hatten. So gegen 18.30 gingen wir alle zum Abendessen. Es gab leckeres warmes Essen mit Salat. Um 19.30 Uhr führte Frau Ohligmacher einen Vortrag über die Selbsthilfegruppe. Sie erklärte uns den Inhalt, wie eine SHG abläuft und wer die SHG erfunden hat. Nach dem Vortrag gab es auch eine Diskussion und da konnten wir sie auch über dieses Thema fragen. Nach der Diskussion gingen wir alle oben im Flur, wo wir alle auf einer Etage unsere Zimmer bekommen haben. Nachdem alle Eltern ihre Kinder ins Bett gebracht haben, verbrachten wir unseren Abend bis 23.30 Uhr auf dem Flur. Alle Familien verstanden sich auf Anhieb sehr gut und so konnten alle sich rege austauschen über das Thema CI bei Kindern, sowie die Problematik zur geringen Akzeptanz von CI-Trägern in der Gehörlosenwelt. Es wurden munter positive und negative Erfahrungen ausgetauscht und gegenseitig Hilfestellung gegeben. Da es aufgrund der Entfernung aller Teilnehmer sehr schwierig ist, ein Treffen zu veranstalten, war dies eine gute Gelegenheit gewesen, um sich kennenzulernen. So gegen 0.30 Uhr kam eine Familie mit dem Ersatzwagen an. So wurden sie von uns herzlich begrüßt und dann gingen alle ins Bett, da wir in aller Frühe um halb sieben aufstehen müssen.

Von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr trafen wir uns alle unten zum Frühstück. Es gab ein sehr gutes Frühstücksbuffet. So konnten wir alle gut gefrühstückt um 9 Uhr nach oben zum Konferenzraum gehen. Die Kinder gingen gleich zu den Betreuerinnen. Dann eröffnet Herr Hermann die Vortragsreihe mit Frau Kröger, Logopädische Leitung im ICF ( Implant Centrum Freiburg), als erstes, anschließend dann folgte Herr Dr. Wesarg (Ingenieur) und dann Frau Prof. Aschendorff (Medizin). Alle kommen aus dem ICF. Für uns waren alle die Vorträge sehr interessant und haben viel Neues dazu gelernt. Zuletzt durften wir viel fragen. Die Vorträge bzw. Bilder/ Videos wurden alles über Beamer gezeigt, so dass wir einige Bilder von dem Ablauf der Anpassungen, sowie grafische Bilder über dem Ablauf der ganze Vor- und Nachsorge sehen. Es wurde zwischendurch auch viel gelacht. Herr Hermann bedankte sich gleich nach dem Referat bei den Referenten über die tollen Vorträge mit einem Gutschein zum Symposium in Stuttgart und leckerem Marzipan. Dann gab Mittagessen. Es gab sehr leckeres warmes Essen mit Salat. Da draußen sehr warm war, konnten wir alle schön draußen sitzen. Um 14 Uhr war dann wieder der nächste Vortrag. Herr Dr. Burger (Psychologe), ebenfalls auch vom ICF, hielt einen Vortrag über die Psychologie ab. Es war wieder sehr interessant gewesen. Nach diesem Vortrag fand für uns alle die Musiktherapie von Frau Weber-Kaltenbrunn, ebenfalls auch vom ICF, statt und da konnten wir uns alle gut entspannen. Es wurde verschiedene Instrumente vorgeführt, wo wir die Schwingungen wahrnehmen konnten. Wir haben die Instrumente irgendwo am Körper gelegt, z.B.am Bauch, am Fuß, wo wir die Schwingungen besser spüren konnten. Es war für uns alle entspannend und interessant.

Gegen 17 Uhr waren für uns die Vorträge vorbei und so konnten wir die Kinder zu uns holen. Dann gab es Abendbrot. Wieder gab es warmes, leckeres Essen. Nach dem Abendbrot trafen wir uns alle auf der Wiese und haben ein Gruppenfoto gemacht, welches man auf dieser Seite sehen kann.

 

Nach dem Abendessen wurden die Kinder zu einem DVD-Film im Konferenzraum eingeladen. Die Betreuerinnen haben eine DVD „Findet Nemo“ über den Beamer zeigen lassen. Und wir Eltern konnten draußen weiter über die Vorträge und über die Entwicklung der Kinder unterhalten. So gegen 21 Uhr haben wir alle Kinder ins Bett gebracht und klönten dann gemütlich bis 24 Uhr im Flur. Auch hier hatten wir einen großen Bedarf nach Austausch.

Am letzten Tag stärkten wir ausgiebig vom Frühstücksbuffet und gaben unsere Kinder bei den Betreuerinnen ab.

Punkt 9 Uhr hielt Dr. Vonier ein Referat ab über Pädagogik. Das Thema war für uns sehr interessant, da es um Inklusion ging. Zuletzt gab es doch eine heiße Diskussion. Nach der Diskussion war erst mal eine kleine Pause und dann ging es weiter zum Abschlussgespräch. Herr Hermann wollte von uns wissen, wie es uns allen gefallen hat. Punkt 11 Uhr kamen alle Kinder und die Betreuerinnen zu uns. Da wurden einige Kinder auch befragt, wie es ihnen gefallen hat. Sie haben erzählt, dass sie am Fluss waren und dort mit dem Wasser gespielt haben. Frau von Twardowski, ebenfalls auch vom ICF, hatte mit den Kindern Musik gemacht. Ihnen hatte es auch gefallen. Und die Betreuerinnen hatten super mit den Kindern gespielt. Es gab sehr viel Lob über die reibungslose Organisation des gesamten Seminarwochenendes und über die Betreuerinnen.

Zuletzt gab noch eine kleine Diskussion, was wir beim nächsten Seminar, das wahrscheinlich im Jahr 2013 in Kassel stattfinden wird, welche Themen wir beim nächsten Seminar aufgreifen sollen.

Was alle Teilnehmer gut fanden, war, dass alle Vorträge in Gebärdensprache gedolmetscht wurden und so durch viele wichtige Anliegen und Fragen am besten geklärt wurden. In den Krankenhäusern gibt es zum Teil auch interessante Vortragsreihen von Ärzten, die für uns leider nicht barrierefrei sind, da diese Vorträge nicht gedolmetscht werden und so war dieses Seminarwochenende für alle Teilnehmer eine großartige Gelegenheit gewesen und alle haben sich zum Abschluss mehr Wissen und Erfahrung angeeignet. Es war auch eine gehörlose Familie mit einem Kleinkind anwesend gewesen, die vor der Entscheidung standen, ihr Kleinkind mit CI zu versorgen. Diese Familie war am Ende des Seminarwochenende sehr glücklich darüber gewesen, dass sie dabei waren. Sie konnten auch am regen Austausch der anderen Familien teilnehmen und wurden so um viele neue Erfahrungen reicher. Da hatten wir auch die oft falschen und fehlenden Informationen über das CI bei den Gehörlosen beklagt.

Nun gingen wir zum Mittagessen und nach dem Essen verabschiedeten wir uns alle und alle machten sich auf dem Heimweg.

 

Es war für uns ein tolles Seminar-Wochenende. Bis zum nächsten Seminar in Kassel im 2013. Kommt alle!

 

                                                                                                                                             Kerstin und Mathias Kienle